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# 1167: Oktober: Menschen in Hitze – und in Kälte….

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„Der Germane ist hartnäckig, auch im Schlechten. Er selbst nennt es Treue.“
Zum 140ten Jahrestage der Einweihung des Niederwalddenkmales (..wieviele der uns umgebenden Zeitgenossen werden sich -oder andere- nach dem Standort fragen..) mag der römische Historiker Tacitus erwähnt sein; in Zeiten, in denen Minister mit unserer germanischen Heimat nichts anfangen können, dennoch steuerfinanziert im Amte bleiben und das Denken der dort länger wohnenden in zunehmendem Maße ins flache Taschen-TV ausgelagert wird, scheint das saupere aude dauerhaft vertrieben worden zu sein; der seit fast einem Jahrzehnt andauernde Migrantendoppelwumms dürfte wohl zum Untergange der einst stolzen Bevölkerung führen, der abendländischen Gesinnung Zahlreicher jedoch keinen Abbruch tun: Gruß und Danke an alle, die widerwärtige Regenbogenflaggen „entwerten“ und entfernen! 🙂

Der zeitumgestellte Oktober steht vor der Thüre in unserm Binnenländle Paraguay; am Beginn des hiesigen Frühlings (einige Reiseführer erklären unseren Oktober als Regenmonat..) liegen nun schon gut zwei Wochen höchste Temperaturen bis zur 40°-Marke hinter uns; niemand käme hier auf die Idee, das Wetter als „Defekt“ zu reklamieren; im hauptstadtnahen Luque lagerte eine Endzwanzigerin ihr lebendgeborenes Kind -indessen möglicherweise unabhängig von den Aussentemperaturen- in der Tiefkühltruhe und muß sich nun möglicherweise dafür verantworten; in Zeiten rasanter Preisanstiege finden Wohnungsentrümpeler kaum noch Geld unter den Matratzen: statt dessen melden sich vermehrt Gewerkschaften zu Wort, die für ihre zahlenden Mitglieder Gehaltserhöhungen fordern oder/und Einnahmenbeteiligung wie aktuell Asuncióner Verkehrspolizist+Innerinnen* ; die repressiven Zwangsmaßnahmen des Kronohnaschwindels formen jetzt den Zustand der Gesellschaft – aber wer wird dies zugeben an zuständigen Stellen..?

Immerhin verfügt eine junge Frau mit dem klangvollen Namen Milagros Aramí Walther Mereles aus Santa Rita nun über den Titel „Miss Paraguay“; aber wer wird sich in wenigen Wochen noch an den Namen und den Titel erinnern..?

Tag 212 am Projekt La Haye Sainte / Waterloo 1815. Das warten auf das benötigte Grünzeugs für die Diorama-Grundplatte zieht nun einen verschärften Blick auf noch zu erledigende Details nach sich; Kleinigkeiten machen halt den Charakter jeder Arbeit aus: zuallererst jedoch wurden beide Anbaudächer dem verlegten Boden angepaßt und die später gebrauchten Türen und Tore in der Mauer teils zum X-ten Male angefertigt. Etwas Kopfzerbrechen schafft noch die damals nächtens vor der Schlacht zerstörte und verbrannte Haupttür der grossen Scheune bzw. deren Anfertigung…wird schon werden… 🙂

Damit verbleiben wir wie immer mit den besten Grüßen & Wünschen als Team von „OUTLAW TODAY“!

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# 1157: Achtzehn

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„Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt
Sich Glück wo anders, als daheim zu suchen
Wo uns Erfahrung spärlich reift.“

Zugegeben – als wir im für uns turbulent ausgehenden Jahre 2004 eine Auswanderung, besser noch das Verlassen der deutschen Heimat planten, gingen uns die Worte des britischen Schriftstellers (..?) William Shakespeare eher nicht durch den Sinn; einer unserer Hauptgründe zum Weggange lagen im 2 Jahre zuvor stattgefundenen Zwangsumtausch der nun zunehmend wertlos werdenden Währung: die seither vergangenen Jahre wandelten das verlassene Land in eine alle Körpergerüche bietende Sammelstelle für -vorrangig hinzukommende- menschenähnliche Lebewesen aus parallel verlaufenden Zweigen der Entwicklungsgeschichte des Homo sapiens, während die ursprünglich da lebenden Nachkommen der Teutschen sich allzuoft in schwammiggeschlechtliche Studenten von Sozialkunde, Bratsche und Theaterwissenschaft/Gendergerechtes Miteinander wandelten: vielen stehen die grünphilosophischen und marxtheoretischen Ansichten in´s Kopfstüblein eingebrannt: statt Sparta also Selbsthass bzw. Scham auf die eigene Herkunft – stellt noch jemand eine Frage über etwaige Reue unsererseits, vor nun 18 Jahren nach Südamerika ausgewandert zu sein..? 🙂

Und genau wie weiland im Juli 2005 ächzt die alte Heimat unter mäßiger, nun zur tödlichen Gefahr umdeklarierten Hitze, während unser Binnenland jetzt doch -wie gewohnt- von der Julikälte erreicht wurde; zweifellos ist jedoch nicht die niedrige Temperaturkurve am Absturz einer kleinen Privatmaschine auf argentinischem Boden schuld, die möglicherweise mehr als die gefundenen 300 Kilo weisses Pulver an Bord verstaut hatte: Behörden rechnen mit der fast doppelten Menge, die jedoch nach dem Absturz per Auto fortgeschafft wurde – Verbindungen zu unserm Binnenland werden aufgrund der gefundenen hohen Menge an paraguayischen Guaranies gezogen….

Auch in kalten Tagen findet der normalverbrauchende Paraguayer Gefallen an den -sieht man von den Verboten während der Kronohnalüge ab- fast allgegenwärtigen Misswahlen: so heißt also die aktuelle Miss Grand Paraguay Sharon Capo. Immerhin besitzt sie ein abgeschlossenes Medizinstudium/Chirurgie. 🙂 Gratulation!

Tag 142 beim Projekt La Haye Sainte/Waterloo 1815: wie angekündigt, fehlten bisher nur noch das strassenseitige Torhaus samt äusserer Umfassungsmauer. Um die Maße der Aussenmauer zu erhalten, mußte alles bisher angefertigte auf der späteren Grundplatte aufgestellt werden. Und siehe da – fast genau alles paßgerecht! Alles von dem, was der Baschdelkaschde bietet, mußte stark modifiziert werden – Fazit: das Torhaus ist fast fertig; zum Zusammenbau erwies es sich als notwendig, schon jetzt zum Teil Farbe und Alterung einzusetzen. Bei der Farbgebung wurde Humbrol weiss stark verdünnt eingesetzt, um den darunterliegenden Ziegelkarton teils durchscheinen zu lassen; gealtert wurde mit Patinapulver der Firma NOCH. Mittlerweile traf ebenso die Farblieferung Tamiy für die Ziegeldächer ein – genug zu tun also in der nächsten Zeit…

Damit verbleiben wir wie immer mit den besten Grüßen & Wünschen als Team von „OUTLAW TODAY“!

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Wasser gehört immer dazu…

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„Bei Regen geht sogar das Krokodil ins Wasser.“ Namhafte Lexika versehen diese Aussage mit dem Hinweis, daß es sich dabei um ein Sprichwort aus Zentralafrika handeln soll; weit davon entfernt, den kulturlos aufgewachsenen 🙂 Deutschen -so zumindest eine Feststellung der sich sozialdemokratisch nennenden Figur Özoguz- nun das Umsteigen auf afrikanische Lebensweisen und Ansichten nahezulegen, paßt diese angeblich beobachtete Verhaltensweise der grünen Reptilie (anders als die Worte der roten Reptilie..) dennoch gut an den Anfang dieser sich diesmal ums nasse Element drehenden Geschichte. 🙂

Zunächst einmal Glückwunsch zum 76ten (!) Geburtstag, Herr „Kaleun“ Prochnow..! ..wohl einer der besten deutschen Filme; man ahnt, daß das „Boot“ in unseren Tagen mit einer „passenderen“ Aussage in die Vorführsäle gelangt wäre… 😦

Eigentlich sollte an dieser Stelle ein lamentierender Beitrag über die scheinbar unaufhörlich vom Himmel stürzenden Regenmassen in Paraguay erscheinen; wie das Leben so spielt, zeigt(e) sich der Freitag plötzlich von einer besseren meteorologischen Seite und ließ der Sonne endlich wieder den Vortritt. Die seit gut vier Wochen erfolgten Regenfälle ließen allerdings leider auch den Glanz einer kürzlich mit großem Pomp abgeschlossenen Vorzeigebaustelle in der Hauptstadt Asunción verblassen bzw. reichlich nass werden:

 

Beide tiefliegende Fahrbahnspuren des „Superviaductes“ bekamen etwas mehr als nasse Füße; für über 20 Millionen US-$ (abzüglich einiger schneller als das Regenwasser abgeflossener Gelder..) Baukosten wird nun der Schuldige an diesem Mißstand gesucht; die erste Vermutung erblickte in vorsätzlicher Sabotage des Rätsels Lösung: das „Wer war das??“ dürfte die örtliche Justiz Jahrzehnte beschäftigen.. 🙂

Schnelle Abhilfe sollte Mitte der Woche ein spontan eingesetztes Orchester schaffen; man hoffte damit, die Lenker der einfahrenden PKW´s etwas aufzuheitern: leider scheiterte das Projekt an parteiübergreifender Uneinigkeit über die darzubietenden Musikstücke… 🙂

Doch kein Unglück ohne positive Facette: beim landesweiten Lottospiel „Bingo 8“ winkt nun ein motorgetriebenes kleineres Boot – keine schlechte Sache in Anbetracht der Wassermassen: doch da sich unser Binnenland nun auf dem Weg in den Winter befindet, hätte besagtes Lottobüro besser dicke Mäntel in die Gewinnausschüttung genommen.. 🙂

Und wie schon längst angekündigt, erfolgte zum ersten Juni der Baustart für den Mississippi-Steamer – die Rumpfkonstruktion ist entstanden und wird derzeit beplankt. Und schon zeichnen sich am modellbautechnischen Horizont Umfang & Menge für zusätzliches, zu importierendes Material ab… Und unterm Einfluß historischer Photos siehts so aus, als könnte das ganze Projekt wieder etwas dauern… 🙂

 

Damit verbleiben wir wie immer mit den besten Grüßen & Wünschen als Team von „OUTLAW TODAY“!


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Metall & viel Wasser, aber kein Schnee..

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„Auf einen dunklen December folgt ein fruchtbares Jahr“: mittels Sinnsprüchen wie dieser, leider etwas verschlüsselten und schwammigen Aussage schwang sich einst der landwirtschaftliche Produzent in Luthers Zeiten -und sogar noch später!- von Jahr zu Jahr; in (deutschen) goldenen Zeiten ist der „Zehnt“ wieder Teil des Lebens aller und sogar die anfangs nicht näher beschriebene Fruchtbarkeit wurde glücklich bahnhofsklatschend vor Jahresfrist an die aus dem Pleistozän Importierten übertragen, um mehr Zeit mit den allerneuesten Netflix-Serien verbringen zu können. 😦 Denn bei Bedarf läßt sich das fruchtbarkeitbringende Treiben der meist Menschenähnlichen ja auch per Livecam/TV-News bequem vom privaten Bildschirm bei Popcorn & Bier aus verfolgen. 🙂

Ob Neger Nobi´s Ahnen etwas mit den aus Kanonenmetall der Befreiungskriege hergestellten Lettern „anfangen“ können, sei dahingestellt, und den in diesem Hause Beschäftigten entgeht der Sinn der drei Worte längst völlig – dennoch sei an den 100ten Jahrestag der Anbringung der Schrift „Dem Deutschen Volke“ erinnert: kein Wunder wäre´s, wenn demnächst daraus Beschneidungsscheren hergestellt würden…. 😦

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Übrigens – die Verantwortliche dafür befindet sich sonderbarerweise immer noch auf freiem Fuß..! 😦

Und wer nun sagt „…bei Euch in Paraguay ist´s ja auch nicht besser!“- dem kann man sogar noch eins nachreichen: in Luque wurde in den letzten Tagen der steinernen Dame vorm Justizpalast die Waage gestohlen; ein hiesiger Kommentator merkte dazu ganz richtig an, daß dies wohl das einzige Land sei, wo die Justiz noch beklaut wird… 🙂

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..nun endlich aber zu unserem südamerikanischen Binnenland: wie oft der Schreiber dieser Zeilen schon gefragt wurde „..wie?! Haste kei` eignes Schweißgerät mitgebracht..?!“ läßt sich nicht mehr zählen (sie selber hatten ja meist auch keines – es sollte aber so klingen..).
Dies verrät, daß man für jeden Sch**, der geschweißt werden muß, ne Werkstatt braucht. Und das war Ende letzter Woche der Fall: doch plötzlich wäre die Reparatur beim Anblick von Drehbänken, Motoren & Felgen fast zur Nebensache geworden… 🙂
Und wieder einmal erhält man die Gewissheit, daß da, wo Zuckerrohr-LKW`s repariert werden, auch ne Pinzette geflickt werden kann…. 🙂

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Ganz nebenbei setzt ein Beschäftigter seinen Toyota-Jeep instand; ob die vordere Bremsanlage schon zu „geschafft“ zählt, unterblieb bei den allgemeinen Fragestellungen besser.. 🙂 Ist aber auf alle Fälle ein Hinweis auf den Regen, der uns in letzter Zeit „erfreute“; auch diese Woche, deren Ende das Weihnachtsfest beinhalten soll, begann mit Wasserflut….
Wen wunderts, daß das in diesem Jahr letzte (!!) Diorama ebenfalls reichlich Wasser enthält: eine bewegte Meeresoberfläche überzeugend darzustellen is` echt nicht leicht….. **schwitz*** Und: ****wart` ab, wenns erst ma` an die Farbe des Meeres geht*** 😦

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Nach 100 Jahren hat die Reichstagsinschrift ihre Aussagekraft in erheblichem Maße eingebüßt; nur halb so alt, aber dennoch ungebrochen in der Beliebtheit bei den Fans feiert der Kultwestern der „Zwei glorreichen Halunken“ am 23ten December seinen 50ten Geburtstag!

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Damit verbleiben wir wie immer mit den besten vorweihnachtlichen, aber leider schneelosen Grüßen & Wünschen als Team von „OUTLAW TODAY“!

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Ruhig bleiben & entspannen….

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Die Vermutung liegt nahe, daß einigen Mitgliedern der Leserschaft eingangs gezeigtes Ruhemöbel bekannt ist (keiner verlangt, daß es öffentlich zugegeben werden muß..); allen anderen Besuchern dieser Seite sei mitgeteilt, daß sich dahinter keine heimlich gehegte politische Sympathie für die einstige Herstellergegend verbirgt, und genausowenig soll damit ein Seitenhieb gegen irgendeinen Menschen ausgeteilt werden: es handelt sich dabei trotz des vorhandenen Baldachin´s keinesfalls um den Thron eines längst verblichenen Vatikanvorstehers, und auch Horst Tappert hatte in seinen jungen Jahren kaum Zeit für solch ein klappbares Möbelstück – vielleicht aber finden eines Tages Historiker noch ein gut erhaltenes, wenig verbasteltes Exemplar im Keller von erika merggel neben verstaubten Einweckgläsern und ihrer gern und vor allem oft gelesenen Komplettausgabe des einstigen Berliner Zentralorgans …. 🙂

Wurde gegen Ende des Jahres 2010 der Gedanke nahegelegt, daß mit einem hauseigenen Pool sich gleichzeitig auch der (eigene..) Freizeitfaktor anpassen, sprich: erhöhen würde, lieferte auch dieser Vorgang gedanklicher Jongleurskunst einen baldigen Trugschluß: statt erhoffter Teilnahme am Kreis entspannt kichernder und überirdisch wirkender, in jedem Fall aber bitte blonder Wassernixen nahm man(n) teil am Grundkurs „Poolsauberhaltung & Filterbedienung“: manche Dinge im Leben geraten halt schnell in eigendynamische, durch Menschen kaum oder nahe bei Null steuerbare Abläufe… 😦

Aus diesem Grunde ahne ich bereits -und die Mehrzahl der geneigten Leserschaft wohl ebenso..-, daß auch die Neuausstattung des Gartengewässers mit neuen, unheimlich tiefgehende Entspannung liefernden Liegestühlen (..läßt man sich darauf ein, dem Prospekt glauben zu wollen..) dem Schreiber dieser Zeilen auch in diesem Sommer nur wenig Gelegenheit zum Sonnenbad liefern wird… MEINE Vorstellung für stilvolle Stühle in Wassernähe hat eh eigenen Charakter:  🙂

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Dennoch – dazu mußte in der vergangenen Woche ein Besuch beim Syoparhändler des Vertrauens  🙂 absolviert werden; da selbiger sich im hauptstadtnahen San Lorenzo befindet und aus verschiedenen Gründen sowieso Asunción angefahren werden mußte, „paßte“ das: schon der Überblick über die Produktpalette war den Besuch wert…: kaum etwas, was nicht in eine Plaste-& Elasteform gepresst und hier hergestellt wird..

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In unserem Fall betreffs der Liegestühle wurde auf die bestehende Option der bestellbaren Farbauswahl hingewiesen;  noch besser klang nur noch der versprochene Gratistransport nach der Herstellung mit dem wöchentlich verkehrenden Lieferwagen „Bereich Villarrica“. 🙂 „Aaaber jaaa…ich sag´s Ihnen doch…üüüüberhaupt keeiin Problem..“.

Bis… ja, bis zum Anruf wenige Tage später: „…wir fahren jetzt los..der Transport kostet 600.000,- Gs“. 🙂 🙂
Um der Wahrheit die Ehre zu geben, hatte man nach elf Jahren Daueraufenthalt hierzulande schon damit gerechnet; ebenso wurde die nächste Stufe „runterhandeln“ bereitgehalten und mit der Halbierung der Freihauslieferungskosten beendet. Genauso wie der sich anschließende Rückruf „..äh…nun klappts doch mit dem kostenfreien Transport – und das schon am Freitag!“ praktisch erfolgen mußte.
Niemand staunt mehr, daß der Freitag ergebnislos verstrich…. 🙂
Da Villarrica momentan weiterhin mit Wasser aus wolkennahen Regionen von oben gesegnet ist, scheint diese kleine und hoffentlich letzte Verzögerung eher nebensächlich zu sein… .)

Schließlich geht der Herstellungsprozeß für die nächste 50×50 (dabei handelt es sich um Zentimeter..) Dioramaplatte nun auch in die 6te Woche.. 😦

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Damit wünschen wir allen ein schönes Wochenende und verbleiben wie immer mit den besten Grüßen & Wünschen als Team von „OUTLAW TODAY“!

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Karneval in Villarrica 2016, Teil 2

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..auch in der zweiten Karnevalsnacht zeigte sich das Wetter günstig: nahezu den größten Teil des vergangenen Samstag´s sollte der potenzielle Umzugbesucher mit starken Regenfällen getäuscht und in Angst versetzt werden – aber im Dämmerlicht des Abends wurden die himmlischen Wasserschleusen geschlossen; zumindest blieb der flüssige Nachschub irgendwann einfach aus: Gelegenheit für Villarrica´s Jeckenbruderschaft, sich zum wiederholten Male am Anblick der knappbekleideten und schmalhüftigen Mädels zu erfreuen!

Ganz ohne neuartiges elektronisches Sicherheits- , mehr aber Überwachungssystem der am Karneval teilnehmenden Gäste ist nun also schon die Hälfte der diesjährigen närrischen Zeit abgelaufen: viermal pro Jahr bereitet unser Städtle zahlreichen Besuchern, teils von weit außerhalb, diese Veranstaltungen. Wie schon im vorigen Beitrag erwähnt, nun mit einem gut vereinfachten Konzept, welches über verringerte Eintrittspreise wieder für mehr Zuschauer als in vergangenen Jahren auf den Tribünen sorgt.

Hier also nun der zweite Teil der dabei entstandenen Bilder; in diesem Jahre zum ersten Male mit einer geliehenen Kamera, da der hauseigenen Pouva-Taschenbox kurz vorher die „elektrische Puste“ der Reserveversorgung ausging: im Schnitt entstehen an diesem Abend um die 500 Bilder – deshalb an dieser Stelle ein großer Dank an die Mitglieder vom PFC 🙂 für den schnellen Ersatz vom fotografischen Equipment!!!!!!!

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Nicht vergessen sei an dieser Stelle der 119te Geburtstag von Ludwig Erhard, dem „Vater der (einstigen) sozialen Marktwirtschaft“; in heutiger Zeit lassen sich veraltete, überholte Meinungen und Aussagen natürlich leicht ignorieren… 🙂

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Politik

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Mehr als einfach nur Wasser…

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„Das Wetter ist kaputt; es kommt nur noch Regen raus.“

Damit könnte man treffend das derzeitige Wetter im hiesigen Paraguay bezeichnen. Unser Villarrica bekam schon eine gehörige Menge von dem Wasser ab, aber die Hauptstadt Asunción bzw. dessen Außenbezirke melden teils im wahrsten Sinn des Wortes Land unter.

Diese Regenmassen werden von der nur teilweise vorhandenen Kanalisation längst nicht mehr aufgenommen; der oft achtlos entsorgte Müll sorgt noch dazu nun -wer hätte dies gedacht?- für Verstopfungen bei der Ableitung.

Hinzu kommt, daß vor Jahren errichtete Staumauern und -kanäle in größerem Maße der erforderlichen Pflege entbehren – nun zittert man um deren Funktionalität; Schuldfragen und damit einhergehende Untersuchungen, wie es denn zu dieser technischen mißliebigen Situation kommen konnte, erledigen sich in kürzester Zeit nach dem natürlichen Abfluß des Wassers in wenigen Tagen/Wochen erfahrungsgemäß leider von selbst: der „Abfluß“ in privatem Rahmen der für diese Arbeiten geplanten und auch bewilligten Gelder ist längst geschehen: Nachfrage zwecklos und bei energischem Weiterbohren teils schnell lebensgefährlich…

So seien hier einige Bilder des Ausmaßes gezeigt, verbunden mit der Hoffnung, daß das Wasser schnell zurückgehen möge (die neuesten Prognosen deuten dies schon an..) und daß die verantwortlichen Stellen denn vielleicht doch noch eines Tages „umdenken“ werden..

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(Fotos: Oscar Rivet, ABC digital, UltimaHora, Anonym)

Don Pablo macht nochmal blau…

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…zunächst schien die ganze „blaue Aktion“ so kurz vorm Sommer- und Badebeginn ja geklappt zu haben, handelte es sich ja „nur“ darum, den alten verbliebenen Anstrich abzuschleifen, den geforderten Untergrund aufzutragen und endlich und abschließend reichlich Blau aufzubringen, nach dessen mehrtägiger Trocknungsphase das Wasser reinrauschen könnte.

Aber hey – wir sind in Paraguay und das ganze Vorhaben klingt im nachhinein schon wieder viel zu komplex und zu kompliziert und das war es denn auch und deshalb ging’s rasant teilweise wieder in die Bux‘ …. 🙂

Dabei machte der erste Anstrich von Ende Oktober nicht mal nen schlechten Eindruck; erst, als damals das als neues Badewasser geplante Nass im Schwimmbecken stieg, machten sich auf den unteren Stufen und am Rand – mehrere Farb-Blasen bemerkbar. Einfach ignorieren..? Hm, nee: dann doch lieber anders reagieren..:

FILMBILD / T: Balduin, das Nachtgespenst / La Tatoue D: Louis de Funes R: Denys de La Patelliere P: F/I J: 1968 PO: Szenenbild RU: DA: Halbportrait, - Nutzung von Filmszenebildern nur bei Filmtitelnennung und/oder in Zusammenhang mit Berichterstattung über den Film.

Also alle Mann an die Pumpen; Wasser rrraus!!

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Wieder alles anschleifen….

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…und als wäre dies alles nicht zureichend, meldeten die Wetterfrösche unaufhaltsam täglich aufs neue starken Wind und Regen. Also muß dringend ein Wetterdach über das derzeit verwundbare Loch im Garten. Und da der am schnellsten und vor allem am günstigsten zu beschaffende Baustoff hier Bambus heißt, wurde daraus kurzerhand eine Art..Dach konstruiert, auf dessen aus Plastikplanen bestehenden Schrägen der Regen abfließen sollte/durfte/müsste: schon die in der ersten Nacht nach dem neuen Anstrich darauffolgende Gewitterfront ließ allerdings die Mangelhaftigkeit der eilends geschaffenen Konstruktion erkennen.

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Und spülte ebenso den zweiten Anstrich fast zur Hälfte runter; zur Ansicht gelangten so die darunterliegenden älteren Schichten…

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So blieb kaum was anderes übrig, als teils nachts zu wachen und den meist durch Sturm verstärkten Regen vom Inneren abzuhalten bzw. eindringendes Wasser rauszuschöpfen und aufzuwischen. Trotzdem gelang es irgendwann, eine mehrtägige trockene Phase zu „erwischen“, damit der dann 3. neue blaue Anstrich wirklich nur auf trockenen Untergrund aufgebracht werden kann;  selbst unser Anstreichermeister Don Pablo (Name von der Redaktion geändert..) war schier am verzweifeln ob des nassen regnerischen November-/Dezemberwetters…

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Und auch nach dem neuen blauen Anstrich selbst wurden unbedingt mehrere trockene Tage benötigt, will man denn nicht schon wieder große Augen über Blasen in der Farbe machen.. Glücklicherweise hatte Wettergott Petrus doch irgendwann noch ein Einsehen und sandte regenfreie Tage zur Erde!

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Und was lange währt, wird denn meist endlich gut; dank der hiesigen Feuerwehrkameraden gelangte doch noch kurz vorm Fest reichlich Wasser in den Pool. Die hauseigene Brunnenanlage spendete den wässrigen Rest – und dem weihnachtlichen Badespaß am elften Fest in der neuheimatlichen Ferne stand nix mehr im Wege: an diesem Abend blieb die Badeanstalt somit für mit Schwimmburka zugehängte Zeitgenossen geschlossen; Allah bescherte den Ungläubigen statt Feuer und Schwert diesmal nämlich sommerliche Temperaturen. 🙂 Danke, Meister!

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Die bisherige Grilltradition am Bescherungsabend wurde ebenso eingehalten wie die ordnungsgemäße Befüllung des Bowlegefäßes; böse Zungen behaupteten später, das Rezept wäre -so wie letztes Jahr- dem Handbuch für Raketentreibstoff des Erfinders Wernher von Braun entnommen; kann in der festtäglichen Eile schon mal passieren – der längst verlorengegangene Umschlag der Broschüre scheint dies noch begünstigt zu haben. 🙂

Die Funktionalität der Flüssigkeit war aber in jeeedem Fall gewährleistet… 🙂

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(FILMBILD / T: Balduin, das Nachtgespenst / La Tatoue D: Louis de Funes R: Denys de La Patelliere P: F/I J: 1968 PO: Szenenbild RU: DA: Halbportrait)

Spaß für richtige Männer….

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Nahezu immerhin ganze drei ❗ regenfreie Tage hält der diesjährige paraguayische Winter-Juli schon für uns in Folge bereit; dies läßt doch die Hoffnung wieder steigen! :p

Allerdings wurde nicht nur Paraguay mit unglaublichen Wassermengen „bestraft“, sondern im benachbarten brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul sieht es fast noch schlimmer aus, wie folgende Bilder belegen sollen.

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Und scheint man sich im oft brandgerodeten Teil dieses Landes an Zustände dieser Art fast gewöhnt zu haben und gibt den Kampf gegen die Natur auch bei meterhohen Wasserständen keineswegs auf – wenn nur die Technik nicht versagt, bleibt auch der Mensch „obenauf“…

Sogar Privatleute geben nicht auf, sondern jagen ihre Geländewagen über meist längst in Mitleidenschaft gezogenen Brücken: sollte bei einigen privaten Fahrern etwa heimliche Freude – sieht man von dringenden Aufgaben ab – über diese Herausforderung vorhanden sein..? :))

Doch nicht nur diese Attraktion (für Rallyfahrer..) bietet das Nachbarland: wer hätte gedacht, daß auch hier Miß-Wahlen stattfinden..?
Und sonderbarerweise bewegen sich auch diese Kandidatinnen oft am Boden…und haben teils sogar Probleme beim Treppensteigen.. B)

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Doch hier nun die eigentlichen Beitragsbilder…!

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Aus Zeitgründen heute wieder etwas kürzer; dennoch viel Spaß beim betrachten der Bilder! :p
Damit verbleiben wir wie immer mit den besten Grüßen & Wünschen als Team von „OUTLAW TODAY“! :wave:

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Mitte April schon wieder…

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Herbst 13

…schon vorab: nichts neues auf dem Bühnenboden im Staate Paraguay: der unausgesetzten nächtlichen Abholzung folgt an derselben (nun kahlen) Stelle ein unerklärlicher Feuervorhang, der alle Ermittlungen -so sie denn stattfinden sollen/müssen/dürfen- schier unmöglich macht, und ein weiteres Mal wird die Wiedereröffnung einer paraguayischen Eisenbahnstrecke zwischen der Hauptstadt und einem Vorort angedacht, da Infrastruktur in genügendem Maße vorhanden ist.

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Dabei darf man der letzteren Pressemitteilung dankbar sein, legt sie doch den Beweis vor, daß sich in unserem seit 2 Jahrzehnten weitgehend bahnlosem Binnenländle (nicht gerechnet die neue Strecke PY-Arg…) immer noch und vermutlich auch weiterhin ein amtierender Direktor für paraguayisches Eisenbahnwesen mit finanziellen Mitteln (wohl-)versorgt sieht. U-(

Deshalb an dieser Stelle aus Zeitgründen eine kleinere aktuelle Preisübersicht von verschiedenen Dingen; zugrundegelegt sei der aktuelle Kurs vom Kunsttaler zum Guaranie von 5.200,-/5.400,- : 1,-

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Und für @ Brother :wave: nun die fast letzten Bilder vom Santisima-Projekt: Tag 255 – fast geschafft: der innerstädtische Flaggenfuzzie glänzt auch weiterhin durch erkennbare Unlust bzw. eigens 🙄 erklärte Überarbeitung, und so muß Spaniens großes Schiff weiterhin auf den abschließenen Wimpel im Masttop warten… :##

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Dafür wurde nun endlich die Vitrine in Auftrag gegeben! Aber leider arbeitet der Meister derzeit an kürzlich importierten Fenstern für einen Landsmann :wave: ; vielleicht aber widerfährt dem Schiffsquerschnitt „bevorzugte Behandlung“… :yes:

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DA isse wieder, die modellfreie Zeit :`( – aber die Vorarbeiten & Recherchen für das Panzer-IV-Diorama laufen insgeheim längst auf Hochtouren.. B) :p

Damit verbleiben wir wie immer mit den besten Grüßen & Wünschen als Team von „OUTLAW TODAY“!

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