„Unsre Erzieher warnen uns erst vor Lügen, dann vor Wahrheiten.“
Tage, in denen man geneigt ist, vor den verordneten und aufgezwungenen Nachrichten, Empfehlungen, Umerziehungsritualen und Verboten aus staatlichen Zentralen zu entfliehen; eine als Frau verkleideter Mann im Abwicklungs- und Verwaltungsrat des besten Wahlwiederholungs-Shithole-Country muß als Frau bezeichnet werden bei drastischer Strafandrohung für den, der dies nicht beachtet, und der arbeitende weisse Mensch trägt die Schuld an Regen, Sonnenschein, Kälte & Hitze: das Unsägliche wurde zum Dogma erhoben und darf nicht hinterfragt werden. Saaagenhaft, wie dehnbar Gleichmütigkeit ist….
Mitte April in unserm Binnenländle; mit sprichwörtlicher Gier stürzen sich die Gazetten auf ein Auferstehungswunder: ein neuer Erdenbürger wurde per Notgeburt auf die Welt geworfen, zeigte allerdings keinerlei Wunsch nach Teilnahme an unserem Wahnsinn: die anwesenden Personen -will man denn den Begriff Ärzte vermeiden- teilten jedoch mit, daß besagtes Kind lieber unter als über der Erde wandeln will und beeilten sich -es handelte sich um die geliebte Mittagsstunde-, das erforderliche Totenformular auszustellen und übergaben das frische, aber scheinbar leblose Bündel den Eltern. Bei der Abschieds- statt Willkommensfeier im elterlichen Hause jedoch stellte ein Mitglied der Familie fest, daß sich das vor der Beerdigung stehende Menschenkind plötzlich beweglich zeigte, alarmierte den Rest der Zusammengekommenen und löste damit eine wilde Panik aus, die schnell aus einem Autokonvoi Richtung Krankenhaus bestand, wo das Wiedergeborene in einen Brutkasten verlegt wurde: bisher scheint das Kind tatsächlich zu leben und wird also doch an unserem Irrsinn demnächst teilnehmen…
…und wieder streunt durch die Nachrichten eine Notiz, die aufhorchen läßt: zum wiederholten Male wird angekündigt, daß England abgeschobene Neger bzw. Neger mit ungeklärtem Status auf den südamerikanischen Kontinent exportieren will: Peru, Brasilien & Kolumbien sowie natürlich unser Binnenland hätten sich dazu bereiterklärt. Umgehend lieferte das paraguayische Aussenministerium eine Gegendarstellung. Sonderbar nur, daß der britische Kriegsgegner über diese Dinge mit ausgesuchter Sicherheit spricht…dem Anscheine nach wurde kein Wort über die Finanzierung dieser Figuren in den jeweiligen Ländern verloren…
Gut 400 Tage beim Projekt La Haye Sainte/Waterloo 1815: die ersten 49 französischen Infanteristen sind fertig bemalt, sieht man von der bisher fehlenden Schwärzung der Schuhe ab, denn alle stehen noch auf ihren Korken. 🙂 Nahtlos schloß sich das heraustrennen der Nächsten 49 an, dem die Grundierung auf dem Fuße folgte: wie gehabt – nun wird in den nächsten etwa 3 Wochen fleissig der per Rasierklinge feiner geschnittene Pinsel geschwungen. 🙂
Damit verbleiben wir wie immer mit den besten Grüßen & Wünschen als Team von „OUTLAW TODAY!“
HOTEL-RESTAURANT PARAISO
Villarrica, Paraguay
https://www.hotel-paraiso.de